St. Josef
Gemeinde St. Josef in Friedrichsdorf-Köppern
Dürerweg 1
61381 Friedrichsdorf
Gemeindebüro:
Bitte wenden Sie sich an das Zentrale Pfarrbüro der Pfarrei St. Marien Bad Homburg-Friedrichsdorf
Telefon: 06172-17 70 4-0
Kontakt: st.marien@badhomburg.bistumlimburg.de
Ortsbeschreibung
St. Josef ist die Kirche im Ortsteil Köppern von Friedrichsdorf.
Sie erreichen sie z.B. über die Straße Zum Köpperner Tal bei Hausnummer. 32
Die neuesten Vermeldungen finden Sie hier:
Förderverein St. Josef Köppern
Informationen zum Förderverein
Hier laden Sie den Flyer des Fördervereins St. Josef Köppern.
Kontaktangaben Verein
Kontakt Förderverein St. Josef Köppern
Ausstellung Lebensraum.Psalmen in St. Josef
Hier gelangen Sie zu einem Überblick
Jahresversammlung der Fördervereins
Protokoll der Jahresversammlung des Fördervereins St. Josef vom 10. Dezember 2018
Protokoll der Jahresversammlung des Fördervereins St. Josef vom 25. November 2019
Protokoll der Jahresversammlung des Fördervereins St. Josef vom 12. Juli 2021
Protokoll der Jahresversammlung des Fördervereins St. Josef vom 23. Januar 2023
Protokoll der Jahresversammlung des Fördervereins St. Josef vom 29. Januar 2024
Steter Tropfen
Wer der Gemeinde am Kirchort St. Josef etwas Gutes tun möchte, kann das auch mit einer Spende tun. Viele Kirchenbesucher unterstützen bei der regelmäßigen Türkollekte die Vorhaben des Fördervereins.
Mit den Mitteln der Spender unternimmt der Verein kleinere Anschaffungen oder gibt Zuschüsse zu Verschönerungen im Kirchenraum.
Was haben uns die Spenden in der Vergangenheit ermöglicht ?
- den Ersatz der alten Orgel und Lautsprecher
- Tonfiguren der Hl. Drei Könige für die Krippe
- Reparaturen von Stühlen im Gemeindesaal
- Sitzkissen und Erneuerung der Sitzbezüge
- Ersatz des Bodenbelags in der Sakristei
- Zuschuss zur Instandsetzung der Außentreppe
- Ambo- und Altartücher
- Opferkerzen-Ständer
- Anschaffung einer Fugenkratz-Maschine für den Außenbereich
- Erneuerung von Herd, Spülmaschine und Kühlschrank in der Küche
- Kleinere Reparaturen, Ersatz von Lampen
- Moderationswände
Kindersingekreis St. Josef
Josef und der Heilige Geist
Jubiläumstaube für St. Josef
Ein Teil der Jubiläumsskulptur steht nun im Kirchenraum von St. Josef - direkt bei der Figur des Kirchenpatrons.
Sternsinger 2024 / In Köppern haben unsere Sternsinger:innen den stolzen Betrag von 2.110,42 Euro gesammelt.
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ standen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024.
In Köppern haben unsere Sternsinger:innen den stolzen Betrag von 2.110,42 Euro gesammelt.
DANKE! Allen, die zu dieser Spendenhöhe beigetragen haben.
St. Martin in Köppern 10.11.2023
Wenn etwas in Köppern ohne Übertreibung als gigantisch genannt werden darf, gehört das St. Martinsfest dazu. Als feste Größe im Jahreskreis zieht es auch diesmal wieder zahlreiche Familien mit Kindern, Großeltern, Freunde nach St. Josef. Der Gottesdient beginnt pünktlich um 17 Uhr, Kinderwagen stehen in den Gängen, die Reihen sind schnell gefüllt.
Frau Feld eröffnet den Gottesdienst mit einer Einführung in den historischen Heiligen. Begleitet von dem Organisten Herrn Sengeisen werden Martinslieder gesungen.
Das Licht wird gedimmt. Man ahnt schon, was jetzt kommen wird. Ein Bettler liegt am Boden, steht auf, geht durch die Reihen, versucht, auf seine Not aufmerksam zu machen. Frau Weyer-Menkhoff am Ambo erzählt, wie es dem Bettler ergeht, fokussiert auf die Botschaft, die zeitlos ist: die Not des Nächsten sehen - Barmherzigkeit zeigen - Mitgefühl – Handeln. St. Martin kommt auf einem Steckenpferd und teilt seinen Mantel mit dem Bettler.
Den Eltern ist es wichtig, dass die Kinder aufmerksam zuhören. Sie schauen gebannt dem Martinsspiel zu.
Der Himmel hat seine Regentore geschlossen und draußen, auf dem Gelände zum Köpperner Tal, warten mehr als doppelt so viele Menschen wie in der Kirche sind, auf den Beginn des Umzugs. Der Ausgang zur Straße ist eng, das Pferd muss geführt werden, die vielen Menschen und die Lichter ängstigen es. Der Zug geht über die Dreieichstraße zur Wiese hinter den Tennisplätzen. Die Feuerwehr sichert den Zug ab, steht schon bereit an der Wiese, das Feuer ist entzündet, Glühweinduft in der Nase.
Es ist der erste Glühwein und Punsch im Jahr, den die Feuerwehr anbietet. Rasch bildet sich eine Schlange vor dem Getränkestand.
Es dauert, bis die vielen Menschen und besonders die kleinen Kinder mit ihren Laternen das Feuer erreichen, die Bläsergruppe der evangelisch-methodistischen Kirche reiht sich ein und stimmt Martinslieder an. Das Feuer, das hoch hinauf in den Himmel lodert, die bunten Laternen, die durch die Dunkelheit leuchten, Trompetenklänge, ein heißes Getränk in der Hand - eine fast feierliche Stimmung.
Die 150 Wecken sind schnell verteilt, es hätten noch mehr sein können. Die Kinder teilen, damit jeder ein Stück bekommt.
Leichter Nieselregen setzt erst auf dem Nachhauseweg ein, als hätte der Himmel gewartet, bis das Fest zu Ende ist.
Walburga Müller